Qu'est ce que l'oenologie

Was ist Säure im Wein?

Was verleiht dem Wein seine Energie, seine Frische, seine köstliche Note? Sicherlich keine Schönheitscreme. Es ist die Säure, eine der wichtigsten Eigenschaften guter Weine.

Die Säure im Wein stammt von organischen Säuren: Weinsäure wie bei Bananen, Apfelsäure wie in Äpfeln oder Zitronensäure wie in Zitrusfrüchten.

Ihr könnt die Säure beim Verkosten spüren: ein leichtes Prickeln, wie Zitrusschale, und Speichelfluss, der dem Gehirn sagt: das ist erfrischend, mit einer gewissen Spannung, insbesondere bei jungen, lebhaften Weinen.

Aber warum ist Säure wichtig?
In Weißwein unterstreicht die Säure die fruchtigen Aromen und sorgt am Gaumen zugleich für Spannung. In Rotwein hingegen gleicht sie die Fülle und die Tannine aus und sorgt für Tiefe und Frische. Doch Ausgewogenheit ist das A und O. Zu viel Säure macht den Wein scharf und kantig, während zu wenig Säure für einen faden, flachen Wein sorgt.

Winzer haben mehrere Optionen zur Steuerung der Säure. Dies beginnt bereits bei der Wahl des Terroirs und der Rebsorte. Sie können den Zeitpunkt der Lese variieren und zu verschiedenen Zeiten ernten. Sie können die malolaktische Gärung verwenden, um Apfelsäure in Milchsäure zu verwandeln, die milder ist, oder sie können den Wein verfeinern, indem sie ein wenig natürliche Säure hinzufügen.
Alles muss fein kalibriert sein, um das natürliche, vibrierende Gleichgewicht aufrechtzuhalten.

Letztendlich ist Säure viel mehr als ein Geschmack.
Sie ist das Rückgrat der Frische und Ausgewogenheit eines Weins.
Sie bewahrt den Charakter, unterstreicht die Aromen und sorgt für lebhafte Weine.

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